RICHTIGER UMGANG
MIT KÜHEN AUF WEIDEN:
MIT KÜHEN AUF WEIDEN:
Keine Angst, aber Respekt!
Erfahrene Hundebesitzer kennen das: wenn man mit seinem Hund an einer Herde Kühe vorbeigeht, werden sie neugierig, gehen geschlossen auf einen zu und starren den Wanderer samt seinem Vierbeiner gespannt an (siehe Fotos).
Instinktiv erkennen Kühe in jedem Hund noch "das Raubtier“, den Nachfahren des Wolfes. Sie begegnen ihm deshalb mit Vorsicht und Angst. Befinden sich in einer Herde auch noch Jungtiere, kann ihr Herdenschutztrieb dazu führen, daß sie sich gegen die vermeintliche Gefahr zur (Not)wehr setzen und deshalb sogar angreifen. Reagiert ein Hund auf Kühe nervös, bellt sie an oder läuft aufgeregt um sie herum, sollte man Weiden mit Kühen besser rasch und großräumig umgehen und auf gar keinen Fall betreten, sonst sind Unfälle vorprogrammiert!
Kühe sind sehr sanftmütige und gemütliche Tiere. Ihr Geruchsinn ist weit besser als ihre Augen, weshalb sie bei Gefahr zuerst näherkommen und dann schnaubend den Kopf senken um besser riechen zu können, falls sie sich irgendwie bedroht fühlen. Ihr Gesichtsfeld ist noch dazu sehr eingeschränkt, weshalb sie leicht erschrecken. Von ihrer enormen Körperkraft und ihrem Gewicht (600 bis 800 Kg) ahnen sie selbst nichts, weshalb jeder Hund ungeachtet seiner Rasse und Größe als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen wird, egal ob kleiner Pudel oder Schäferhund. Auf unseren Fotos spaziert zB gerade Zwergpudel Rexi (5 Kg) an der Herde vorbei, weshalb sie sich alle am Elektrozaun versammelt haben und Rexi neugierig begutachten.
Jedes Jahr kommt es zu Unfällen, wenn Wanderer, in den meisten Fällen in Begleitung eines Hundes, einfach unbedacht eine Weide durchqueren oder mitten durch eine Kuhherde hindurchspazieren. Aber auch ohne Hund sollte man vorsichtig sein und keine Jungtiere streicheln oder gar einzelne Kühe einer Herde provozieren oder erschrecken. Auch hiermit kann man nämlich sehr leicht diese Verteidigungsreaktion bei einer Herde bzw. bei den Muttertieren auslösen.
Dies alles läßt sich ganz leicht vermeiden, da Kühe eigentlich harmlose und gutmütige Lebewesen sind, wenn man ihnen mit gebührendem RESPEKT begegnet, sie ganz einfach in Ruhe läßt und die vorgegebenen Wanderwege nicht verläßt.
HAUS DER TIERE – TIERSCHUTZVEREIN 2017
Instinktiv erkennen Kühe in jedem Hund noch "das Raubtier“, den Nachfahren des Wolfes. Sie begegnen ihm deshalb mit Vorsicht und Angst. Befinden sich in einer Herde auch noch Jungtiere, kann ihr Herdenschutztrieb dazu führen, daß sie sich gegen die vermeintliche Gefahr zur (Not)wehr setzen und deshalb sogar angreifen. Reagiert ein Hund auf Kühe nervös, bellt sie an oder läuft aufgeregt um sie herum, sollte man Weiden mit Kühen besser rasch und großräumig umgehen und auf gar keinen Fall betreten, sonst sind Unfälle vorprogrammiert!
Kühe sind sehr sanftmütige und gemütliche Tiere. Ihr Geruchsinn ist weit besser als ihre Augen, weshalb sie bei Gefahr zuerst näherkommen und dann schnaubend den Kopf senken um besser riechen zu können, falls sie sich irgendwie bedroht fühlen. Ihr Gesichtsfeld ist noch dazu sehr eingeschränkt, weshalb sie leicht erschrecken. Von ihrer enormen Körperkraft und ihrem Gewicht (600 bis 800 Kg) ahnen sie selbst nichts, weshalb jeder Hund ungeachtet seiner Rasse und Größe als ernsthafte Bedrohung wahrgenommen wird, egal ob kleiner Pudel oder Schäferhund. Auf unseren Fotos spaziert zB gerade Zwergpudel Rexi (5 Kg) an der Herde vorbei, weshalb sie sich alle am Elektrozaun versammelt haben und Rexi neugierig begutachten.
Jedes Jahr kommt es zu Unfällen, wenn Wanderer, in den meisten Fällen in Begleitung eines Hundes, einfach unbedacht eine Weide durchqueren oder mitten durch eine Kuhherde hindurchspazieren. Aber auch ohne Hund sollte man vorsichtig sein und keine Jungtiere streicheln oder gar einzelne Kühe einer Herde provozieren oder erschrecken. Auch hiermit kann man nämlich sehr leicht diese Verteidigungsreaktion bei einer Herde bzw. bei den Muttertieren auslösen.
Dies alles läßt sich ganz leicht vermeiden, da Kühe eigentlich harmlose und gutmütige Lebewesen sind, wenn man ihnen mit gebührendem RESPEKT begegnet, sie ganz einfach in Ruhe läßt und die vorgegebenen Wanderwege nicht verläßt.
HAUS DER TIERE – TIERSCHUTZVEREIN 2017
