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PIRI (Zwergpudel)

 

- war schon eine sehr alte Dame und gehörte gemeinsam mit Uschi einer lieben alten Frau welche damals leider ins Altersheim gehen mußte. Dort konnte sie  Piri nicht mitnehmen, deshalb verbrachte Piri ihren Lebensabend bei Doris Mai und durfte ab und zu im Altersheim ihr altes Frauchen besuchen.

 

Piri starb 2013 kurz vor Vollendung ihres 18. Lebensjahrs, kurz nachdem auch ihr Frauchen im Altersheim gestorben ist.

POLDI (Pekinese)

 

Die alte Hündin wurde 2011 von einem Tierfreund aus Kroatien mit nach Österreich gebracht. Außerdem war sie zu diesem Zeitpunkt auch noch trächtig, was damals leider niemand bemerkte. Sie brachte kurz nach ihrer Ankunft bei uns schließlich völlig überraschend 2 Totgeburten und ein lebendes Junges zur Welt, welches wir auf den Namen „Lola“ tauften.

 

Poldi hatte selbst große Probleme mit ihren Augen hat und litt an grauem Star. Auf einem Auge war sie bereits fast blind.  

OLDIE (Setterpointer)

 

Der arme Oldie imußte fast sein ganzes Leben in einem ausländischen Tierheim verbringen. Viele Jahre war er dort mit vielen anderen Hunden auf engstem Raum zusammen eingesperrt, wobei der gutmütige und sanfte Rüde von seinen stärkeren Mitbewohnern auch noch ständig unterdrückt wurde. Oldie war durch seine schlechte Zeit in Gefangenschaft gesundheitlich sehr angeschlagen und auf einem Auge blind. Er hatte sich selbst damals schon fast aufgegeben.

 

 

 

 

 

 

 

Hier ist eine kleine Übersicht, der vielen Tiere welche bereits von unserem Verein vermittelt wurden oder Unterstützung erhielten:

Helfer brachten Oldie schließlich zu Doris Mai. Der äußerst sanftmütige und ruhige Oldie hat auf dem Haus der Tiere Hof wieder seine Lebensfreude entdeckt und verbrachte seinen Lebensabend hier. Aufgrund seiner schlechten Vorgeschichte war Oldie sehr anhänglich und gerät schnell in Panik wenn er alleine gelassen wurde. Trotzdem hat er sein Vertrauen in die Menschen nie verloren. Er starb im Sommer 2014 friedlich, als seine Muskeln seinen geschundenen Körper nicht länger tragen konnten.

Hundeschickale

 

Sehr viele Hunde fanden in den letzten Jahren Zuflucht und Hilfe im Haus der Tiere, weshalb wir an dieser Stelle natürlich nicht über alle diese Schicksale berichten können. Hier deshalb nur ein ganz kleiner Auszug:

Was man über Hunde wissen sollte:

 

* Für Hunde gibt es unzählige Tipps, wie man sie erziehen sollte. Um die jeweilige passende Methode für seinen Hund zu finden, ist es am nützlichsten wenn man seine Entwicklungsphase kennt.

(siehe Kästchen weiter unten: „Entwicklungsphasen“)

 

* Hunde sind Experten im Lesen der Körpersprache.

Sie hören viel weniger auf die Worte die wir sprechen sondern reagieren hauptsächlich auf unsere Körperhaltung und unsere Stimmlage. Wir Menschen interpretieren auch fälschlicherweise menschliches Verhalten auf unsere Hunde, woraus die größten Mißverständnisse entstehen.

(siehe Kästchen weiter unten: „Wie denken Hunde“)

 

* Impfungen: Bitte besprechen Sie die Impfung ihres Hundes vorher mit ihrem Tierarzt, dieser kann Sie am besten beraten.

 

Pflichtimpfungen:

HCC = ansteckende Leberentzündung

Tollwut = tödliche Gehirnentzündung

Staupe = schwere Viruserkrankung

Parvovirose = hoch ansteckende Infektionskrankheit

Leptospirose = Infektionskrankheit, welche auch auf den Menschen übertragbar ist (Zoonose)

 

Als Richtlinie gilt:

8. Woche: gegen Leptospirose, Parvovirose, HCC und Staupe

12. Woche: gegen Leptospirose, Parvovirose, Staupe und Tollwut

16. Woche: gegen Parvovirose, HCC und Staupe

15. Monat: gegen Leptospirose, Parvovirose, HCC und Staupe

Danach Tollwut-Wiederholungsimpfungen

 

Wahlimpfungen (bitte beim Tierarzt nachfragen):

Zwingerhusten (hoch ansteckend)

Borreliose (Zecken)

Barbesiose (Hunde Malaria)

Canine Herpes Virus (Welpensterben)

Tetanus (Blutvergiftung)

Coronavirose (Corona-Viren)

Und diverse Pilzerkrankungen

 

* Entwurmung:  

Die Entwurmung beim Hund sollte ein Leben lang regelmäßig im Abstand von mindestens 3 bis 6 Monaten erfolgen. Bei Welpen empfiehlt sich eine erste Entwurmung im Alter von 2 Wochen. Zur Vorbeugung sollte man kein rohes Fleisch und keine Schlachtabfälle an Hunde verfüttern. Ein Wurmbefall ist zum Teil auch auf den Menschen übertragbar.  

 

* Kastration: es ist wichtig Hunde kastrieren zu lassen! In Österreich und in den meisten Ländern dieser Welt herrscht bereits ein erheblicher Überfluss an Hunden und das Leiden welches diese Tiere deswegen durchmachen müssen, ist unermesslich. Auch wenn es bei uns (noch) keine Tötungsstationen gibt, sind alle Tierheime bereits (über)voll mit Hunden. Bitte bedenkt die vielen Problem welche damit zusammenhängen und greift auf die bereits vorhandenen Hunde zurück. Bedenkt bitte auch, daß Tierzüchter (Hundezüchter) Geschäftsleute sind, welche Hunde als Ware betrachten und damit Geld verdienen wollen, weshalb sie jedes Jahr wieder unzählige neue Hunde züchten und zum Verkauf anbieten. Züchter sind keine Tierschützer!

 

* Hundebabies dürfen frühestens mit 8 bis 10 Wochen von der Mutter entfernt werden! Wer Hundewelpen früher entfernt, macht sich nicht nur strafbar, sondern schadet damit auch dem kleinen Welpen erheblich. Verhaltensstörungen die sich erst später herausbilden sind meistens die Folge.

 

Haus der Tiere - Tierschutzverein 2015

Wie denken Hunde?

 

Wir Menschen projezieren unsere menschliche Verhaltens- und Denkweise fälschlicherweise auch auf unsere Haustiere, so natürlich auch auf unsere Hunde. Anhand einiger Beispiele läßt sich dies am leichtesten verdeutlichen:

 

Beispiel 1:

Beim Spazieren entfernt sich unser Hund zu weit, wir rufen ihn deshalb zu uns zurück. Er ist jedoch garade beschäftigt und will nicht gehorchen. Wir werden deshalb etwas ärgerlich, winken wild mit den Händen und schreien ihm energisch zu, daß er sofort kommen soll. Unser Gesicht verzerrt sich beim lauten Rufen und wir reißen unseren Mund dabei weit auf. Durch unsere Körperhaltung und unsere Gesten drücken wir dem Hund gegenüber jedoch ungewollt aus: „Komm nicht näher und bleib mir ja vom Leib!“

 

Beispiel 2:

Unser Hund ist von zuhause ausgebüchst und streunt durch die Stadt. Als er erst nach einer Stunde wieder nachhausekommt, sind wir schon sehr verärgert deswegen. Wir schimpfen ihn, stemmen die eine Faust in unsere Hüfte und drohen ihm mit dem erhobenen Zeigefinger der anderen Hand. Das Streunen zuvor hat ihm Spaß gemacht und er versteht nun nicht, daß wir ihn deshalb schimpfen. Stattdessen verbindet der Hund direkt sein Heimkommen mit unserer Reaktion. Er glaubt wir schimpfen ihn deshalb, weil er heimgekommen ist. Vom Streunen wird ihn unsere Reaktion deshalb nicht abhalten, viel eher vom Heimkommen.

 

Beispiel 3:

Eine Familie erhielt kürzlich ein Baby. In der Familie lebt auch ein Hund. Als der Hund das Baby nicht sofort akzeptiert und ihm anfangs die Zähne zeigt, schimpft die Mutter des Kindes mit ihm. Aufgrund seines Verhaltens beschließt sie danach noch zusätzlich, ihm heute Abend zur Strafe nichts zu essen zu geben und erst morgen wieder lieb mit ihm zu sein „damit er sich`s auch merkt!“. Der Hund versteht zwar die direkte und unmittelbar danach folgende Reaktion der Frau auf seine Verhaltensweise, doch liegt dieses Geschehen schon ein paar Minuten zurück, denkt er nicht mehr daran und kann deshalb auch nicht mehr kombinieren, aus welchem Grund er heute kein Futter erhält und warum sich sein Frauchen über einen längeren Zeitraum so abweisend ihm gegenüber verhält. Auch sein Zähnezeigen interpretieren wir Menschen zu Unrecht ausschließlich als eine gefährliche Aggression, dabei ist es nur die Art eines Hundes zu sagen „Bleib mir vom Leib“, ich möchte jetzt lieber meine Ruhe von dir haben“ wofür er als Hund keine andere Ausdrucksweise als diese zur Verfügung hat.

 

Haus der Tiere - Tierschutzverein 2015

Entwicklungsphasen

und Hundeerziehung:

 

1. Bis 2. Woche: Vegetative Phase

Der Welpe hat die Augen noch geschlossen und nimmt die Umwelt nur über Berührungen und andere Reize wahr. Er sucht ständigen Kontakt zu seiner Mutter.

 

2. Bis 4. Woche: Die Augen öffnen sich und der Welpe nimmt verstärkt mit seiner Umwelt Kontakt auf.

 

4. Bis 8. Woche: Prägung

Der Welpe lernt den Umgang mit anderen Lebewesen und mit seiner Umwelt. Hier entscheidet sich aus diesen Erfahrungen sein späteres Verhalten anderen gegenüber und kann nur mehr schwer verändert werden.

 

8. Bis 16. Woche: Sozialisierung

Der Welpe lernt durch erste Erziehungsmaßnahmen das Zusammenleben in einer Familie und wird das Erlernte sein Leben lang beibehalten.

 

3. Bis 5. Monat: Bildung der Rangordnung

Der Welpe wird fest in die Familie eingegliedert und nimmt seinen Platz in der Rangordnung ein, wobei nicht seine körperliche Stärke ausschlaggebend ist, sondern seine psychische Stärke.

 

Ab dem 5. Monat: Rudelordnung

Welpen fallen in der Natur ab diesem Zeitpunkt unter das wesentlich strengere Kommando ihres Leitwolfes. Erst ab diesem Zeitpunkt sollte man mit einer konsequenteren Erziehung beginnen.

 

Haus der Tiere - Tierschutzverein 2015

Diese drei lustigen Geschwister aus Achenkirch waren 2013/2014 auf Platzsuche und wurden vom Haus der Tiere erfolgreich vermittelt.

Pekinese „Jessy“

Shih-Tzu „Mandy“

Malteser „Timmi“

Yorkshire-Terrier „Mara“

Zwergpudel „Rexi“

Tibet-Terrier „Uschi“

Die 10 gefährlichsten Lebensmitteln für Hunde:

 

1. Salz : führt zu einer erhöhten Flüssigkeitsansammlung im Körper eines Hundes

 

2. Rohes Fleisch/Fisch: überträgt Würmer und kann auch Viren übertragen, welche für uns Menschen harmlos,

für den Hund jedoch tödlich sind

 

3. Schokolade: die Inhaltsstoffe von Schokolade sind für einen Hund GIFTIG und ist die Dosis hoch genug,

kann er daran sogar sterben.

 

4. Nüsse: enthalten zuviel Fett und haben einen viel zu hohen Phosphorgehalt für einen Hund.

 

5. Milch und Milchprodukte: wegen dem Milchzucker (Laktose), der bei Hunden zu Durchfall führt.

 

6. Weintrauben und Rosinen: führen zu Durchfall und Erbrechen, im schlimmsten Fall sogar Nierenversagen.

 

7. Tee und Kaffee: Koffein ist für Hunde giftig und führt zu Krampfanfällen, Überwärmung, Herzrhythmusstörungen, Durchfall und Erbrechen.

 

8. Avocados: die Inhaltsstoffe dieser Frucht sind für einen Hund giftig.

 

9. Alkohol: ist für Hunde GIFTIG und kann zum Tode führen.

 

10. Zwiebeln und Knoblauch: die Inhaltsstoffe zerstören die roten Blutkörperchen des Hundes.

 

Haus der Tiere - Tierschutzverein 2015

 

 

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