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PETERLE

 

Als kleines Kätzchen wurde er auf einer Bauernwiese von einem Mäher verletzt.

 

Die Leute welche ihn fanden wollten nicht für die Operation an seinem Bein bezahlen und der Tierarzt wollte nicht gratis operieren. Da sich die Menschen durch ihre Geldgier und ihren Geiz nicht einigen konnten dauerte es zu lange und am Schluß mußte Peterle von einem anderen Tierarzt das Bein amputiert werden.

 

Er hat sich trotzdem gut entwickelt, ist wohlauf und hat auch auf 3 Beinen zu laufen gelernt.

JEANNY

 

Als sie noch ein kleines Kätzchen war hatte sie eine schlimme Katzenkrankheit, den Katzenschnupfen. Diese Krankheit verläuft in den meisten Fällen tödlich. Der fürchterliche Krankheitsverlauf kann die Augen der Tiere komplett zerstören.

 

Jeanny hat beinahe beide Augen durch die Krankheit verloren und ist fast blind. Sie ist schon sehr alt und da sie durch ihre Beeinträchtigung und ihr Alter nicht mehr stubenrein ist, darf sie nun bis zu ihrem Lebensende bei Doris Mai auf dem Hof leben.

 

Hier ist eine kleine Übersicht, der vielen Tiere welche bereits von unserem Verein vermittelt wurden oder Unterstützung erhielten:

Was man über Katzen wissen sollte:

 

* Jede Katze hat eine eigene und ganz individuelle Persönlichkeit. Grob kann man häufig drei Temperamente dabei feststellen: „die Maßvolle“, „die Gesellige“, und „die Mißtrauische“.

 

* Das Erbrechen von Haarballen (genannt „Bezoare“) ist normal und stammt durch die ausgiebige Fellpflege der Katze. Um sich übergeben zu können, verschlucken Katzen in der Natur Gras bzw. Pflanzenfasern, damit sie die Haarknäuel, welche sich in ihrem Magen gesammelt haben, wieder hochwürgen können. Deshalb benötigen Wohnungskatzen für ihre Gesundheit unbedingt Katzengras!

 

* Katzen sondern über ihre Drüsen an Kinn und Wangen ein Sekret ab, mit dem sie ihre Freunde markieren. Deshalb reiben sie ihr Gesicht so gerne an uns oder an anderen Lebewesen. Dieser Duft ist für uns nicht zu riechen, für die Katze ist es jedoch ein Hinweis, daß sie ihr Revier mit diesen Menschen oder anderen Tieren teilen möchte und diesen Lebewesen uneingeschränkt vertraut.

 

* Manche Wohnungskatzen werden durch ihre Besitzer zunehmend verhaltensgestört, wenn diese zu viel schimpfen und mit ihnen schreien, wenn sich ihr Haustier nicht so verhält wie sie es gerne haben möchten. Wir raten Menschen mit wenig Geduld oder niedriger Toleranzschwelle deshalb davon ab, sich Wohnungskatzen zu halten. Katzen müssen spielen, kratzen und streunen dürfen und dabei wird ab und zu auch etwas kaputt gehen, ein Möbelstück zerkratzt/markiert oder es fällt Katzensand auf den Boden bzw. das Katzenklo wird manchmal verfehlt. Wer bei solchen „Problemen“ gleich ausrastet eignet sich nicht für diese Haustiere.

 

* Sie markieren ihr Revier durch Kratzmarken, weshalb man für Wohnungskatzen unbedingt ausreichend Kratzbäume oder auch andere Gelegenheiten zum Kratzen bereitstellen sollte. Das Kratzen kann auch als reine Übung zur Krallenpflege auftreten.

 

* Als Ruhezonen sollte man Katzen erhöhte Plätze zur Verfügung stellen. Menschen, welche ihre Katze so „erziehen“ möchten, daß diese immer auf dem Boden, nicht auf dem Tisch oder weg von der Couch bleiben muß, eignen sich  nicht für die Haltung solcher Tiere, da Katzen ein natürliches Bedürfnis zum Klettern haben und gerne auf erhöhten Stellen ihre Familie beobachten oder einfach nur schlafen und sich sicher fühlen möchten.

 

* Das Katzenklo sollte nicht neben dem Futternapf stehen, da Katzen sehr empfindlich gegenüber der Geruchsbelästigung sind. Wer ißt schon gerne seine Mahlzeiten auf dem Klo?

 

* Futter: Am besten Nass- und Trockenfutter anbieten. Trockenfutter rund um die Uhr bereitstellen, dieses hilft Zahnsteinbildung vorzubeugen. Bei ausschließlicher Trockenfütterung muß zusätzlich immer ausreichend Wasser vorhanden sein. Auch wenn es noch so gut gemeint ist: keine gewürzten Lebensmittel oder Essensreste verfüttern, keine Wurst oder andere fette Lebensmittel. Wird eine Wohnungskatze viel zu dick, sollte man sie besser auf Diät setzen und ihr kalorienarmes Katzenfutter besorgen, da zu dicke Katzen eine sehr viel niedrigere Lebenserwartung haben. Das normale Gewicht einer Kurzhaarkatze beträgt ca. 3,5 bis 4,5 kg.

 

* Impfungen: Bitte besprechen Sie die Impfung ihrer Katze vorher mit ihrem Tierarzt, dieser kann sie am besten beraten.

Als Richtlinie gilt:

1. Impfung ca in der 8. Lebenswoche

2. Impfung ca vier Wochen später

3. Impfung mit Vollendung des 1. Lebensjahres

Auffrischungen am besten jedes Jahr

Geimpft wird hauptsächlich gegen: Tollwut, Katzenseuche, Katzenschnupfen, Leukose und FIP (Bauchfellentzündung).

 

* Entwurmung: diese sollte bereits bei der tragenden Katzenmutter erfolgen. Würmer können auch über die Muttermilch übertragen werden. Katzenwelpen am besten im Alter von 3 Wochen zum 1. Mal entwurmen. Entwurmungsmittel gibt es in jeder Apotheke zu kaufen. Hierfür muß man die Größe oder das Gewicht der Katze ungefähr wissen. Die Tabletten kann man ins Futter mischen, leichter funktioniert die Entwurmung jedoch mit einer Flüssigkeit, welche man einfach nur in den Nacken der Katze tupfen muß. Fragen Sie einfach ihren Apotheker nach so einem Mittel. Eine Entwurmung sollte mindestens alle 3 bis 6 Monate wiederholt werden.

 

* Kastration: es ist wichtig, freilaufende Katzen kastrieren zu lassen! Katzenbabies sind sehr süß, finden aber oft nur schwer Abnehmer. Es sind außerdem jedes Jahr genügend Kätzchen in den Tierheimen und auf Bauernhöfen vorhanden. Helft bitte mit, daß kein Überfluß an Katzen entsteht und nicht so viele Katzen in den Tierheimen landen!

 

* Katzenbabies dürfen frühestens mit 8 bis 10 Wochen von der Mutter entfernt werden! Wer Katzenbabies früher entfernt, macht sich nicht nur strafbar, sondern schadet damit auch dem Kätzchen erheblich. Verhaltensstörungen die sich erst später herausbilden sind meistens die Folge.

 

Haus der Tiere - Tierschutzverein 2015

Dreifärbige Katzen wie „NALA“ werden auch „Glückskatzen“ genannt. Sie sind so gut wie immer Weibchen.

Katzengras

 

Das Erbrechen von Haarballen (genannt „Bezoare“) ist normal und stammt durch die ausgiebige Fellpflege der Katzen. Um sich übergeben zu können, verschlucken Katzen in der Natur Gras bzw. Pflanzenfasern, damit sie die Haarknäuel, welche sich in ihrem Magen gesammelt haben, wieder hochwürgen können. Deshalb benötigen Wohnungskatzen unbedingt Katzengras um gesund zu bleiben! Besonders langhaarige Katzen haben sonst ein erhöhtes Risiko für einen Darmverschluß.

Michelle

 

- ist eine Perserkatze. Diese Rasse ist heutzutage leider oft stark überzüchtet und leidet sehr unter tränenden Augen und Atemnot.

Katzen gibt es in vielen Farben und Mustern!

Stupsi

Katzenbabies sind sehr verspielt und lustig!

Katzenopa „Pinti“ (19)

Lucy

Langhaar-Kater „Semino“

Katzenschutznetze

 

- sollten auf einem hohen Balkon oder Terrasse unbedingt angebracht werden, um ein Abstürzen der Katze zu verhindern. Das häufigste Argument von unwissenden Menschen gegen so ein Netz lautet immer „Aber die springen doch nicht hinunter!“

 

LOGISCH! Absichtlich einen Abgrund hinunterspringen würde ein Katze natürlich nicht. Auch die Leitplanken unserer Straßen wurden nicht deshalb dort angebracht, weil wir Menschen sonst absichtlich unser Auto in einen Abgrund lenken. Denn beim Spielen und Jagen von Vögeln und Insekten sind Katzen immer sehr unachtsam und da passiert es früher oder später so gut wie sicher, daß sie unabsichtlich hinunterfallen und sich schwer verletzen. Auch wenn Katzen immer auf den Beinen landen, nach einem Sturz aus 10 Metern Höhe nützt ihnen auch das nichts mehr!

 

Auch gekippte Fenster stellen für Katzen ein hohes Risiko dar und nicht wenige Katzen verenden beim Versuch, durch ein gekipptes Fenster zu schlüpfen. Auch hierfür gibt es Sicherheitsnetze.

 

Haus der Tierer - Tierschutzverein 2015

Verhaltensweisen und Körpersprache von Katzen

 

 

Katzen sind eigentlich recht leicht zu verstehen, dennoch kann es manchmal zu Mißverständnissen kommen.

 

Freundschaft und Wohlbefinden:

Wenn eine Katze mit entspanntem Ausdruck dasitzt oder einfach nur döst. Ihre Ohren sind nach vorne und leicht nach außen gerichtet und funktionieren wie ein Radar auf Bereitschaft. Die Schnurrhaare stehen normal seitwärts, die Augen blicken ruhig und und bei Augenkontakt blinzelt die Katze gelassen zurück. Bei Körperkontakt beginnt die Katze zu schnurren, reibt ihren Kopf an ihrem Körper oder räkelt sich am Boden.

 

Drohung und Abwehr:

Die Katze krümmt ihren Rücken und legt die Ohren flach zurück. Ihre Pupillen werden groß und die Schnurrhaare legen sich ebenfalls an ihre Wangen. Bei einer ungewünschten Berührung wird die Katze ärgerliche Tatzenhiebe austeilen, diese können mit oder ohne Einsatz der Krallen erfolgen, je nach ernst der Lage. Hierbei faucht und spuckt die Katze oder knurrt tief und lange. Je nach Grad der Verärgerung kann dabei auch ein schriller Schrei erfolgen um den Gegner zu erschrecken und zu warnen. So eine Katze fühlt sich gerade sehr bedrängt und sieht keinen anderen Ausweg mehr, als diese Abwehrstellung einzunehmen.

 

Angriff:

Katzen zeigen sich nur gegenüber ihren Artgenossen oft angriffslustig, in den meisten Fällen erfolgt dies spielerisch, auch wenn sie dabei manchmal ziemlich ernst gemeinte Laute von sich geben. Wird es während des Spiels zu grob für eine Katze, kann daraus auch eine ernsthafte Konfrontation entstehen. Mit hoch aufgerichteten Beinen nähern sich die Katzen, ihre Ohren sind wieder flach angelegt und ihre Pupillen sind klein. Die Haare am Schwanz sind gesträubt. Die Katze duckt sich und wirft sich danach spielerisch auf ihren Gegner. Dieser rollt sich zur Abwehr auf den Rücken und versucht den Angriff mit weit gespreizten Vorderpfoten zu parieren oder senkt den Kopf und signalisiert so, daß er aufgibt. Bei Desinteresse an so einer Balgerei wendet sich eine Katze einfach nur ab und geht wieder ihren normalen Weg.

 

Angst:

Die Katze geht geduckt und versucht sich unauffällig zu verhalten und sich so schnell wie möglich zurückzuziehen und zu verstecken. Die Ohren sind seitlich angelegt und die Pupillen schmal. Das Kinn ist auch angelegt, der ganze Körper wirkt steif und wie eingefrohren. Sie beginnt kläglich zu miauen.

 

Schnattern:

Ein ungewöhnliches Geräusch geben manche Katzen von sich, wenn sie einen unerreichbaren Gegenstand ihrer Begierde erblicken, zB einen Vogel hinter einem Fenster oder eine Fliege an der Zimmerdecke. Hierbei beginnt ihr Kinn zu vibrieren und sie „meckern“ bzw „schnattern“ mit zitterndem Unterkiefer.

Haus der Tiere - Tierschutzverein 2015

 

 

 

Die

Katzen