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Speedy

 

06.September 2000 - 02.Jänner 2008

Der weiße Pfau namens SPEEDY

 

wurde 2000 von Roman fertiggebrütet. Am Hof lebten damals drei ausgewachsene Pfaue, zwei bunte und ein weißer. Wir haben diese drei dann an gute Plätze weitervermittelt, aber noch kurz bevor wir sie hergaben, legte das Weibchen fünf Eier in ein Versteck, welches wir leider zwei Wochen lang übersahen. Als wir es entdeckten, waren die Eier bereits angebrütet und es befand sich bereits Leben in ihnen. Wir beschlossen deshalb, die Vergabe der Pfaue noch etwas zu verzögern, damit sie ihre Jungen ungestört zur Welt bringen konnte. Doch dann hat die Pfauenmutter einfach während der laufenden Brut aufgehört sich um ihre Eier zu kümmern. Da sich bereits Embryos in den Eier befanden, konnten wir sie nicht sterben lassen und so hat Roman die Brut übernommen. Dadurch, daß die Eier schon zu lange ausgekühlt waren, als die Mutter plötzlich damit aufhörte zu brüten, schafften es allerdings nicht mehr alle und am Ende war es sogar nur ein einziges Küken, welches lebend zur Welt kam. Da es - obwohl er nur ein winzig kleines Küken war - so unglaublich schnell und flink umherhüpfte gaben wir ihm den Namen Speedy. Speedy wuchs gemeinsam mit unserer Moorente Tweety auf und die beiden bildeten sogar ein ungleiches Paar. Speedy starb leider 2008 an einer unerklärlichen Krankheit. Wir möchten uns bei dieser Gelegenheit auch bei Dr. Teuchner vom Innsbrucker Alpenzoo bedanken, welcher sich zum Schluß noch hervorragend um Speedys Gesundheit gekümmert und sein Leben noch um einige Wochen verlängert hat.

Speedy mit seinem „kleinen Bruder“,

der kleinen Moorente Tweety

Speedy und sein „Papa“ Roman

 

Mit ihm hat Speedy am liebsten gespielt und sogar gebalzt. Als kleines Küken hat Speedy anfangs noch bei Roman geschlafen und verbrachte den ganzen Tag sitzend auf Romans Schulter. Speedy wuchs zusammen mit der Moorente Tweety auf, zu welcher er eine besondere Verbindung hatte. Tweety durfte sogar auf Speedys langem Federschweif sitzen und er ließ sich dabei von Speedy einfach mitziehen.

 

Als Speedy jedoch immer größer wurde, vertrug er die Wohnungsluft nicht mehr und mußte in den Stall übersiedeln. Dort fühlte er sich von Anfang an wohl.

 

Manchmal war Speedy sehr launisch, er mochte zB keine Kinder, da sie ihn früher immer nur neckten. Auch andere Tiere hat Speedy meist sofort verjagt, wenn sie in seine Nähe kamen. Aber ansonsten war er handzahm, Roman konnte ihn ohne weiteres aufheben und mit sich herumtragen.

 

Leider wurde Speedy im Sommer 2007 plötzlich krank und verstarb im Jänner 2008.

 

DIE GESAMTE GESCHICHTE VON SPEEDY

KÖNNT IHR HIER LESEN!

 

Zur Erinnerung an meinen geliebten Speedy,

der wie ein Sohn für mich war und dem ich

viel Liebe,  glückliche Erinnerungen,

unvergleichliche Erfahrungen und

einzigartige Momente verdanke!                                                                                         

                                               

Roman, 2008

 

Die

Pfaue

 

Haus der Tiere - Tierschutzverein 2015

Weißer Pfau
Blauer Pfau
Wissenswertes über Pfaue:

Pfaue stammen ursprünglich aus Indien und Sri Lanka. Nur die Hähne sind mit der langen Schleppe (Federkrone) ausgestattet, welche sie bei der Balz zu einem flächenförmigen Rad aufspannen und mit welchem sie durch Schütteln ein lautes Rasseln erzeugen können. Die Weibchen sind eher unauffällig und ohne diese Befiederung.

Bei der Haltung ist zu bedenken, daß diese Tiere vor allem in der Balzzeit schon am sehr frühen Morgen mit sehr lauten und durchdringenden Schreien beginnen was in Wohngegenden schnell zu Problemen mit angrenzenden Nachbarn führen kann. Pfaue überwinden auch mit gestutzen bzw gekürzten Federn leicht normale Zäune, da sie über eine sehr hohe Sprungkraft verfügen. Sie sind zwar meist standorttreu, weshalb man sie in vielen Tiergärten frei antrifft, jedoch ist ihr selbst bestimmtes Revier meist viel größer als es ihren privaten Haltern lieb ist.   

Lebenserwartung: ca. 20 Jahre

Haus der Tiere - Tierschutzverein